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Scheibeneggeneinsatz nach Grubbern
in Futtermaisrückständen. Verrottung
des organischen Materials bei schlechten
Bedingungen geschieht schneller.
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Zeitersparnis
Strohstriegel im Einsatz auf Weizenstoppeln.
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Eventuell können sie sich vorstellen, dass das Pflügen bis zu 40%
der Gesamtarbeitszeit in Anspruch nimmt. Dadurch haben Landwirte mit
pflugloser Bodenbearbeitung einen recht großen Vorteil gegenüber
von "Ackernden" Landwirten. Wenn man jetzt eine Rechnung Aufstellt,
welche die Hektarleistung mit einbezieht, ist es möglich eine genaue
Übersicht der zeitraubenden Faktoren zu erstellen. Mit dem Strohstiegel
und einer Arbeitsbreite von 6m ist es möglich Hektarleistungen
von über 12(!)ha/Stunde zu erzielen. Dies ersetzt meistens das Scheibeneggen.
Nun ist es leicht zu bemerken, wie einfach eine flache Bodenbearbeitung
erfolgen kann.
Dies ist nicht immer der Fall,
aber lassen Sie sich doch von
mir eine einfache Rechnung
aufstellen. ...Kontakt |
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Langfristig höhere Erträge
Wie man den beiden Grafiken rechts sehr gut entnehmen kann,
hält Mulchsaat die Erträge langfristig höher als die konventionelle
Bodenbearbeitung. Dies kommt zum einen durch einen höheren Anteil
von organischem Material in der oberen Bodenschicht,
sowie auch durch das verbesserte Bodenleben. Bei der wendenden
Bodenbearbeitung haben Regenwürmer uns Maulwürfe kaum eine Chance
für Sie zu arbeiten. Mikroorganismen fühlen sich nicht wohl
und die gesamte Fauna kann sich nicht richtig entfalten.
Es sind geringere Dünge- und Kalkungsmassnahmen nötig,
da die nährstoffe besser aufgenommen und verarbeitet werden.
Die rechts aufgeführte Werte sind durchschnittwerte und können,
je nach Lage des Flurstückes variieren. Insbesondere möchte ich darauf
eingehen, dass der Durchschnitt 1994 in Niedersachen bei 100% lag.
Aus diesem Grundwert wurden die angegebenen Daten ermittelt.
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Langfristige
Erträge, Landesdurchschnitt 1994 = 100% 2 maliger Fungizideinsatz, Sorte Zentos, Mittel aus 2 Werten
Raps - Weizen - Gerste Fruchtfolge
Weizen als Monokultur
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Verbesserte Bodenfruchtbarkeit
Gesunder Boden ermöglicht den Pflanzen besseres Wachstum und eine erhöhte Resistenz gegen Krankheiten.
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Mikroorganismen -> Regenwürmer -> Maulwürfe -> Anzeichen eines gesunden Bodens.
Das bodenleben ist enorm wichtig. Auflockerung des Bodens erfolgt zum Teil auch
durch die Fauna im Boden wie z.B. Regenwürmern. Diese "entlüften" die Erde regelrecht
und ermöglichen den Pflanzen bessere Wachstumsbedingungen und helfen mit,
dass sich der Pflanzenkörper auf seinen Fruchtkörper konzentrieren kann.
Wie hier sehr gut zu erkennen ist, hat der junge Weizentrieb bereits ein sehr gutes
Wurzelgeflecht als Standbein - die Voraussetzung für kräftige Pflanzen.
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Senkung der Energiekosten
Gerade die Energiekosten sind in der heutigen Zeit zu einem nicht
ausser Acht zu lassendem Punkt geworden. Egal ob Pflügen, Grubbern,
Striegeln oder die Bearbeitung mit der Scheibenegge, alles kostet
Engergie und damit bares Geld. Laut einer
DLG- Studie von 2005 sind hierbei allein beim
Pflügen durchschnittlich 17ltr/ha verbraucht worden. Die Rückverfestigung
schluckte dazu nocheinmal 4,5ltr/ha. Bei einer Bodenbearbeitungstiefe
von rund 8cm mit dem Grubber ist es möglich nur ca. 4,5ltr/ha zu "verfeuern".
Also wäre es möglich allein beim zweiten Arbeitsgang 17ltr/ha zu sparen.
Vom ersten Arbeitsgang mit dem Striegel ganz zu schweigen...
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Als zweiter Arbeitsgang reicht einmaliges Grubbern oft schon aus,
um ein sauberes Saatbett zu erhalten.
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Deutlich besseres Bodenleben
Durch die Mulchsaat wird das Boden-
leben deutlich begünstigt.
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Wie bereits oben des öfteren erwähnt, spielt der Teil unter der Erde
bei einer Pflanze eine grosse Rolle. Das links abgebildete Bild ist
eine Aufnahme der Erde bei einer, einen Spatenstich tiefen,
Ausgrabung. Die Tierwelt macht die Erde nicht kaputt, sondern
ganz im Gegenteil verbessert sie die Wurzelkraft.
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Reduzierung der Maschinenkosten
- Kein Pflug + Packer mehr nötig - eine Maschine gespart
- Deutlich weniger Verschleiß an den Maschinen
- Weniger Kraftstoffverbrauch bei kürzerer Arbeitszeit
- Maschinen wie Strohstriegel sind fast wartungsfrei
und fast frei von Verschleiß
- Traktoren haben weniger Arbeitsstunden, d.h.
geringerer Wertverlust
- Oft reichen sehr günstige Maschinen aus, um die
komplette Bodenbearbeitung zu vollführen
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Hohe Arbeitsbreiten von 30m Gestänge
beschleunigen die Arbeit enorm.
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Keine teure Spezialtechnik nötig
Breitreifen von bis zu
900mm helfen, den Boden
und die Pflanzen nur
gering zu beschädigen.
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Maschinen wie Direktsaatmaschinen sind sehr teuer. Aber wer hat
jemals gesagt, dass diese zwingend nötig sind. Bei Preisen von
durchschnittlich 10.000€ /Meter Arbeitsbreite sollte man genau
überlegen, ob dies überhaupt das richtige für den eigenen Betrieb ist.
Wir bestellen die gesamte Fläche nicht etwa mit einer Direktsaatmaschine,
sondern mit einer Kverneland DV - Pneumatik Sämaschine. Diese läuft
auf Rollscharen und ist somit relativ sicher vor Verstopfungen.
Also ist es nicht unbedingt wichtig, ob man Spezialgeräte zum Einsatz
bringt, oder mit den vorhandenen weiterarbeitet.
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Je nach Betrieb meist mit vorhandenen Maschinen machbar
Auf fast allen Betrieben ist bereits eine Scheibenegge sowie
ein Grubber vorhanden, mit denen es möglich ist, den Boden
zu durchmischen und eventuell zu lang anfallendes Stroh besser
zu zerkleinern und zu verteilen. Es gibt zwar viele sogenannte
spezielle Mulchsaatmaschinen, allerdings sind diese meist nicht
von nöten, um seinen Betrieb auf den Pflugverzicht einzustellen.
Und falls Sie doch mit dem Gedanken spielen sollten, sich ein
solches Gerät zuzulegen, rate ich Ihnen nur dieses vorher zu testen.
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Scheibeneggeneinsatz zur Strohzerteilung,
sowie besserer Verottung des organischen
Materials wie Strohresten.
(Gerade nach Lagergetreide oft angewandt)
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Fördergelder in vielen Gebieten (z.B. Wasserschutzgebiete)
!!Fördergelder sichern!!
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Je nach Bundesland, Landkreis oder Stadt werden verschiedenste Fördergelder angeboten, welche
sich meist auf den Landschafts,- oder Naturschutz beziehen. Es gibt gerade bei der Mulchsaat
einige Möglichkeiten, diese Gelder gezielt zu erhalten. Bodenschutz und Bodenerrosion sind
hierbei oft wichtig und sollten schon bei den Feldarbeiten mitbedacht werden.
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